Das Gehen mit der Wünschelrute ist eine uralte Methode zum Aufspüren von Wasser- oder Erzadern, Erdstahlen, Verwerfungen und Gesteinsbrüchen. Viele Menschen sind von den Fähigkeiten der Rutengänger überzeugt und nehmen diese in Anspruch. Der Name Wünschelrute hat allerdings nichts mit unserem Wort Wunsch zu tun, sondern hat nach Überzeugung vieler Wissenschaftler seinen Ursprung im frühen Mittelhochdeutschen und ist aus dem Wort für „Glück“ entstanden.
Die Wünschelrute kann verschiedene Formen haben und aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Ursprünglich war sie aus Holz. Man nahm einen geeigneten gegabelten Ast, der in etwa die Form eins Y besaß und der Wünschelrutengänger nahm in jede Hand einen der gegabelten Astenden, die Spitze des Y zeigte nach vorne und das Wünschelruten gehen konnte beginnen. Viele Wünschelrutengänger folgen dieser Methode auch heute noch. Andere benutzen eine Wünschelrute aus Metall, entweder einen gebogenen Draht oder auch zwei L-förmige Metallstäbe, die aneinander gehalten werden. Wieder Andere benutzen nur einen Metallstab an dessen Ende sich eine Art Antenne in Form einer Schlinge oder Schlaufe befindet.
Aber gleichgültig welche Form der Wünschelrute bevorzugt wird, der Vorgang beim Wünschelruten gehen ist immer der Gleiche. Der Rutengeher nimmt die Wünschelrute locker in die Hände und schreitet langsam und sorgfältig das Gelände ab. Trifft er auf eine störende Strahlung, bewegt sich die Wünschelrute und zeigt dadurch störende Einflüsse an oder auch ein Wasser- oder Erzvorkommen.
Obwohl man nicht erklären kann wie das Wünschelruten gehen funktioniert, wird es sogar von offiziellen Stellen eingesetzt, z.B. in der afrikanischen Wüste um Wasservorkommen zu finden. Immer mehr Menschen beauftragen einen Wünschelrutengänger mit der Erkundung ihres Grundstücks. Sie wollen auf diese Art und Weise die beste Stelle für die Errichtung eines Gebäudes oder auch für das Bohren eines Brunnens ermitteln.
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